AEG Backofen Micromat Kombi Reparaturtipps zum Fehler: Backofentür beschlägt Im Unterforum Herd und Backofen - Beschreibung: Reparaturtipps für Elektroherde, Backofen, Grill, Fritteusen, Herdplatten, Glaskeramik, Kochfelder
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BID = 1035560
STeddy Gelegenheitsposter
Beiträge: 94
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Geräteart : Backofen
Defekt : Backofentür beschlägt
Hersteller : AEG
Gerätetyp : Micromat Kombi
S - Nummer : 528 218 47
FD - Nummer : 94406618601
Typenschild Zeile 1 : Type 72 E N C 05 AG
Kenntnis : Minimale Kenntnisse (Ohmsches Gesetz)
Messgeräte : Multimeter, Phasenprüfer
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Hallo zusammen,
bei meiner Mikrowellen-Backofen Kombi beschlägt neuerdings immer die Backofentür. Oft ist die ganze Frontscheibe von innen zu kondensiert.
Die Dichtung rund um den Garraum (Ofentürdichtung 7321423014027) scheint o.k. und ist sauber.
Die Dichtung oben an der Tür (7321423014157) ist ebenfalls o.k.
Anscheinend hatte noch jemand anders das Problem: https://www.klachtenkompas.nl/bedri.....55cd5
Ob wohl die Hinterlüftung der Frontscheibe verstopft ist ?
Oder ist die Dichtung zwischen der Inneren Glasscheibe und dem Kunstoff-Türrahmen undicht, so daß Kondensat aus dem Garraum in die Tür eindringt ?
Kann man die Tür zerlegen und reinigen ?
AEG schreibt natürlich, daß das nur ein Servicetechniker darf (wegen Mikrowellen Leckprüfung)...
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BID = 1035604
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Zitat : STeddy hat am 11 Mär 2018 14:01 geschrieben :
| AEG schreibt natürlich, daß das nur ein Servicetechniker darf (wegen Mikrowellen Leckprüfung)... |
Und genau DIES würde ich an Deiner Stelle sehr ernst nehmen!
Ich alter Zausel bin ja genauso veranlagt, alles defekte technische Gerät erstmal untersuchen, ob man nicht doch noch eine Reparatur hingefrickelt bekommt.
Nun, als gelernte Elektrofachkraft darf ich das ja auch. Selbst mit Hochspannung (größer 30kV) hatte ich zu tun - und nicht etwa
"nur" TV-Röhren, nein, da war auch richtig fett Leistung dahinter - Alles kein Problem.
Von Mikrowellen aber lasse ich tunlichst die Finger!
Warum? Ich habe weder Fachkenntnisse noch Prüfungen dafür (möcht' ich auch gar nicht haben) - und vor allem
fehlt mir geeignetes Meß- bzw. Prüfgerät für diesen Spezialbereich!
Hast Du von Bundeswehrsoldaten gehört, die schwere körperliche Schädigungen davongetragen haben, als sie Radarwellen ausgesetzt waren? Das sind prinzipiell die gleichen "Strahlen" wie in einer Mikrowelle!
Ich stehe kurz vor meiner Rente, und ich möchte diese dann auch so gesund wie irgend möglich antreten.
Mit gerösteten Augen oder zerkochter Hirnmasse habe ich aber nichts vom Ruhestand!
Ich rate Dir also dringendst (und ich glaube fest daran, daß ich nicht der einzige hier im Forum bleiben werde),
das Gerät so zu lassen wie es ist, oder aber über eine Neuanschaffung nachzudenken.
Mikrowellen-Selbstreparatur? NO-WAY!
Gut -und ernst- gemeinte Grüße,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 12 Mär 2018 17:42 ] |
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BID = 1035609
STeddy Gelegenheitsposter
Beiträge: 94
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Hallo Tom, Danke für die Warnung.
Wenn ich mich an die Reparatur meiner Siemens Mikrowelle erinnere, dann sind der Fachhandel und seine Reparaturbetriebe auch nicht gerade gut geschult und ausgestattet.
Keiner der drei damals angefragten Fachbetriebe hatte irgendeine besondere Schulung oder Meßequipment für die Leckprüfung.
Für Funkwellen und EMV gibt es bestimmte Regeln und normalerweise eine konstruktive Sicherheit. Wenn man also die Auslegung nicht ändert ist die Gefahr von Leckstrahlung gering.
In diesem Fall wäre es z.B. viel gefährlicher, wenn sich die Baugruppen der Tür trennen weil sich die Verschraubung oder Clipse gelöst haben, als wenn ich genau diesen Fehler beseitige.
Das ist aber die gleiche Diskussion wie bei Stromanschlüssen, Gasleitungen oder den Pkw Bremsen. Man kann viel falsch machen, aber das schaffen Fachbetriebe auch....
Konsequenterweise wäre ich weiterhin für Hinweise auf die Ursache der beschlagenen Frontscheibe und mögliche Abhilfemaßnahmen dankbar.
Gruesse STeddy
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BID = 1035612
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Da hast Du latürnich recht. So tausche ich auch ohne Hemmungen Bremsbeläge am Kfz, nur weil mich ein Kumpel, der das mal richtig gelernt hat, eingewiesen hat und es obendrein für jedweden Mechaniker klar ist, worauf es ankommt.
Die Abschätzung der Risiken obliegt hier ganz klar mir, und ich komme damit problemlos zurecht.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, was Mikrowellen betrifft.
Besagte Soldaten hätten auch nicht gedacht, daß trotz der erheblichen Entfernung zum Radarspiegel solch dramatische Gewebeschäden auftreten können.
Nee, nee, ich nich! (auch wenn ich nun als Angsthase abgestempelt werde!)
Mach Du, wie Du denkst, ich halte mich zurück.
Ich wünsche Dir, daß Du mutige Forenkollegen triffst, die ganz genau wissen, wie man Deine Tür beschlagfrei bekommt, ohne ein Mikrowellenleck zu riskieren.
Gruß,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 1035798
prinz. Moderator
Beiträge: 8934 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Zitat :
| Keiner der drei damals angefragten Fachbetriebe hatte irgendeine besondere Schulung oder Meßequipment für die Leckprüfung. |
Ich hab sowas das Meßgerät kostet schon ein kleines Vermögen
Ein Wlan Finder geht aber auch senden auf der selben Frequenz
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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BID = 1035822
silencer300 Moderator
Beiträge: 9898 Wohnort: 94315 Straubing / BY
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Beschlagene Scheibe läßt eher auf einen defekten/blockierten Radiallüfter schließen.
VG
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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: silencer300 am 17 Mär 2018 10:17 ]
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BID = 1035827
STeddy Gelegenheitsposter
Beiträge: 94
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Ich habe zwar früher Strahlenschutzlehrgänge besucht, bin aber kein Fachmann, sondern lediglich Naturwissenschaftler. Trotzdem ein paar Anmerkungen zur Diskussion, damit hier niemand verängstigt wird.
Die Bundeswehrangehörigen haben nach meinem Kenntnisstand die Krebserkrankungen nicht von der "Radarstrahlung" sondern der Röntgenstrahlung ! aus den damaligen Radaranlagen.
Mikrowellen sind genauso wie Radarwellen keine ionisierende Strahlung und deshalb von Röntgenstrahlung, Teilchenstrahlung oder Gammastrahlung zu unterscheiden.
Mikrowellen oder Handystrahlung schädigen nach heutigem Kenntnisstand nur durch Wärmewirkung weshalb Intensität und Einwirkzeit auf den Körper relevant sind.
Deshalb beim Handy auch die spezifische Absorptionsrate SAR, die in Watt pro Kilogramm (W/kg) angegeben wird.
Die Mikrowellen im Mikrowellenofen sind nichts anderes als unser 2.4 GHz WLAN (802.11b/g/n) was mit 100 mW abstrahlen darf.
Für andere Frequenzen gelten andere Grenzwerte: Im 5 GHz Netz darf in UK mit 1 Watt abgestrahlt werden und auch 802.11ad/ay mit 60 ghz geht bis 1 Watt Sendeleistung.
GPRS/GSM900 hat z.B. Flussdichten bis zu 10 mW/cm2 und UMTS immer noch 7 mW/cm2.
Unsere Mikrowellengeräte (früher mit Magnetron, heute mit Leistungselektronik für 600-2000 Watt) dürfen während ihrer Lebenszeit (ca. 10 Jahre) im Abstand von 5 cm von der Tür im Leerlauf 10 mW/cm2 nicht überschreiten.
In 30 cm Abstand sind ohnehin nur noch fünf bis zehn Prozent der Intensität vorhanden, die am Leck meßbar sind (entsprechend 1/e).
In der Medizin werden solche Leistungen von ca 10 mW/cm² z.B. für die Hyperthermiebehandlung eingesetzt. Dabei kommt es nicht zu Zell-Schäden.
Die Eindringtiefe der Mikrowellen in Gewebe/Fleisch beträgt nur ca. 2,5 cm (gilt nicht für Gefriergut !)
Bei Augen und Hoden muß die Einwirkzeit begrenzt werden, weil diese Körperteile kaum durchblutet sind und deshalb die Eindringtiefe höher ist und die Wärme schlechter abgeführt wird.
Laserpointer, (UV-) LED's oder Sonnenbäder ohne Schutzbrille sind da für die Augen aber viel gefährlicher.
Multimodale Meßgeräte die elektromagnetische Wellen und Feldstärken präzise vermessen sind zwar teuer aber für die Mikrowellen-Leckprüfung nach meinem Wissen garnicht vorgeschrieben.
Einfache Mikrowellen-Lecktester kosten ab ca. 30 € BR15 bis ungefähr 60 € DVMEMF oder MWT-2G. Reichen die offiziell zur Leckprüfung aus ?
Man kann natürlich auch ein Kemo M058N für 5,50 € als Indikator einsetzen oder den Laptop als Feldstärkenindikator in die Mikrowelle stellen und die 2,4 GHz Empfangsstärke aufzeichnen bzw. versuchen das Gerät anzupingen. Ist der WLAN Adapter empfindlich genug (also nicht uralt), reicht die Methode um echte Leck-Schäden festzustellen....
Unsere Mikrowellenöfen haben üblicherweise als wesentliche Elemente gegen Mikrowellenaustritt sogenannte abdichtende Lambda-Viertel-Kammern, das reflektierende Lochblech im Fenster und eine mikrowellen-absorbierende Ferrit-Dichtung um den Türbereich. Damit niemand die Komponenten ausbaut, darf z.B. die Tür nur mit Spezialwerkzeug (oder Wissen) geöffnet werden können.
Deshalb brauche ich Informationen aus dem Forum wie es zur Kondensation wie in Bild 1 kommen kann.
Bild 2 zeigt die Kondensatmenge ca. 14 h später.
Ist die Kondensation ein Indikator dafür, daß auch ein Strahlungsleck vorhanden ist ? Ich denke nein !?
Kann oder muß man etwas gegen die Kondensation unternehmen oder müsste sogar die Tür ausgetauscht werden ?
Danke und Gruesse STeddy
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BID = 1035829
STeddy Gelegenheitsposter
Beiträge: 94
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Hallo Silencer,
meinst Du die große Kühlwalze hinten drin ?
Kann man die testen (oder sogar ausbauen ?
Die bläst doch normalerweise nur die Wärme aus dem Einbau-Ofen damit es keinen Hitzestau gibt, oder ?
Wirkt dann der Türspalt an der Oberkante von der Tür wie eine Venturidüse oder wie hängt der Lüfter mit der Scheibenkondensation zusammen (die Kondensaitin fängt an der Unterkante an und zieht sich dann bis oben zum Türgriff hoch) ?
Danke und Gruesse STeddy
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BID = 1035832
silencer300 Moderator
Beiträge: 9898 Wohnort: 94315 Straubing / BY
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In den meisten Einbauöfen sorgt dieser Walzenlüfter für die Kühlung des Türgriffes und der Bedienblende und gleichzeitig als Wrasenlüfter der die im Garraum entstehende Feuchtigkeit aus dem Gerät befördert. Ganz sicher bin ich mir bei diesem Gerät nicht, da noch ein weiterer Axiallüfter auf der Oberseite zu finden ist. Zugänglich sind beide Lüfter nach Entfernen der Oberen Abdeckung, ggf. noch die Rückwand. Testen kannst Du die Motoren mit Netzspannung. Habe das Gerät noch nicht "live" gesehen, mir liegt nur eine recht lausige Explo-Zeichnung vor.
VG
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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.
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BID = 1035836
STeddy Gelegenheitsposter
Beiträge: 94
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Hallo Silencer,
der Ventilator im hinteren Garraum ist für die Umluft mit dem Ringheizkörper ?! Der funktioniert.
Wenn ich z.B. mit der Mikrowelle etwas warm mache läuft für einige Zeit ein Lüfter, der oben am Gerät, oberhalb der Tür, Luft ausbläst.
Ich nehme an, daß ist der Lüfter der bei Einbauöfen den Hitzestau verhindern soll. Der funktioniert anscheinend auch.
Ansonsten nehme ich keine weiteren Lüfter war.
Die Explosionszeichnungen auf der UK Seite RansomSpares zu 94406618601 sind nur sehr grob und geben die AEG Teilenummern nicht an, während AEG (Electrolux) keine Bilder/Zeichnungen zur Verfügung stellt.
Im Kremplshop finde ich den Satz, Kühl-Ventilator, komplett 5550313000 EAN: 7321423013792 (das könnte der große Walzenlüfter 510V sein).
Außerdem einen Ventilator, Stirrer 5550441017 EAN: 7321423013921 (das könnte laut ersatzteilshop-hannover die 758 also der Magnetron Wellen Verteiler sein).
Ansonsten sehe ich da nur das Rad, Umluftgebläse 5550231012 EAN: 7321422456804 aus dem Garraum (vermutlich 512).
Für die Tür gibt es dort alle Ersatzteile aber eben keine Zeichnung....
Gruesse STeddy
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BID = 1035840
silencer300 Moderator
Beiträge: 9898 Wohnort: 94315 Straubing / BY
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Also, bin jetzt etwas schlauer... Der Lüfter Pos.510V (AEG 5550313000) wäre der Radiallüfter zur Kühlung. Der Lüfter Pos.510S (AEG 140026748016) ist als KONDENSWASSER.MOTOR beschrieben. Letztlich der Lüfter Pos.510C (AEG 5550271000) ist für die Heiß-/Umluft zuständig. Der MOTOR,STIRRER,230V Pos.750 (AEG 5550309008) ist der Strahlungsverteiler für die Mikrowelle.
VG
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Ich bin nicht faul, ich arbeite im eco-Modus.
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BID = 1035862
STeddy Gelegenheitsposter
Beiträge: 94
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Hallo liebes Forum,
mit der Antwort von Silencer (Danke !) stellt sich mir die Frage:
Was genau macht so ein 15 W Kondenswasser-Motor in Mikrowellen von IKEA, Zanussi, AEG , Electrolux, und Progress ?
(Dazu gibt es ein Klebeband, Kondenswasser, Motor EAN: 7321423414193)
Ist das eine Art Pumpe oder ein zusätzliches Gebläse welches bei kondensierender Feuchtigkeit anläuft ?
Bläst/pumpt es in den Garraum (da sehe ich keine Öffungen) oder zusammen mit dem Kühler Lüfter aus dem oberen Wrasen Schlitz ?
Kann man dessen Funktion "von außen" wahrnehmen ?
Das Ding sieht auf der Explosionszeichnung aus wie eine alte Autohupe mit Schneckengehäuse und einem Antriebsmotor.
...und zuguterletzt...Hat einer der Lüfter tatsächlich etwas mit dem Beschlagen der Frontscheibe innerhalb der Tür zu tun ?:
Die Tür besteht aus dem Frontglas mit aufgeklebtem Edelstahlrahmen (300) dahinter ist innerhalb des Kunststoffrahmen eine kleine weitere Scheibe (310 A) zur thermischen Trennung und Hinterlüftung ? , damit die Frontscheibe kühl bleibt .
Danach kommt noch eine Schicht 310 B (evtl. das Metallgitter ?), dann Pos. 312 Innentür mit umlaufender Lamda/4 Kammer und Garrauminnenscheibe (?) und zuguterletzt ein aufgeclipster Kunststoffrahmen 313.
An der Oberkante gibt es noch ein Bauteil 340 ? und eine schmale Lippendichtung 316 A (die kann man auch am Türrahmen sehen). Dazu noch der Türgriff 330 mit Abstandhaltern 332, Schrauben 334 und innerer Befestigung oder den beiden Verriegelungslaschen 351 L&R (?)
Was man sehen kann, ist, dass unten rechts zwischen Kunststoffrahmen und Garraumscheibe ein kleiner Spalt ist. Ansonsten liegt der Kunststoffrahmen innen scheinbar sogar mit einer Dichtung dicht an der Garraumscheibe an.
Hier hat sich vielleicht der Kunstoff verzogen oder eine der inneren Befestigungen in der Tür hat sich gelockert ?
Vielleicht dringt hier Feuchtigkeit aus dem Garraum durch den Spalt in die Tür und kondensiert dann an der kältesten Stelle, der Frontscheibe ?
Gruesse STeddy
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BID = 1036322
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Offtopic :
| Ähemm - danke übrigens für die allgemeine Aufklärung bezüglich der Mikrowellen-Thematik.
Ich habe mich einfach bisher damit so gut wie gar nicht beschäftigt und daher lieber gesagt: "Finger weg!".
Ich kann und werde beizeiten da noch näher einsteigen, danke für die mich ermunternden Erläuterungen.
Man kann halt alt werden wie man will, es gibt eben immer wieder etwas dazu zu lernen! |
Nach meinen - bisher sehr bescheidenen - Hausgeräte-Erfahrungen gibt es in einigen konventionellen "Herden/Öfen" tatsächlich unscheinbare "Neben-Lüfter", die offenbar wirklich nur für das Ausblasen von Feuchtluft (zwecks Scheiben-Anti-Beschlag) zuständig sind, eventuell auch zusätzlich zur Vermeidung von Kondenswasser-Ansammlung an der Türdichtung, damit es beim Öffnen nicht wie blöde tropft... Warum also nicht auch beim MW-Ofen...?
Eine Bezeichnung "KONDENSWASSER.MOTOR" spricht doch da also für sich selbst...
Gruß,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 1036464
STeddy Gelegenheitsposter
Beiträge: 94
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Hallo Tom-Driver, zuerst einmal Respekt für den Off topic Kommentar, dazu gehört Mut ! Danke.
Ich war auf Dienstreise und konnte mir gerade eben erst nochmal die Konstruktion des Ofens ansehen.
Ich vermute, daß die Gebläse alle nur dem Schutz der Möbel dienen. Sie sollen Überhitzung verhindern und die Wrasen ausblasen, so daß sie nicht in die über dem Ofen liegenden Schränke ziehen oder an der Schranktürunterkante kondensieren.
Anscheinend ist die Ofentür autark und sollte ohne Lüfter auskommen. Es gibt am Ofen selbst, unter der Tür, zwischen den Scharnieren, eine Rinne wie früher vor den Fenstern wo Kondensat hineinlaufen kann. Dort ist auch ein Schaumstreifen als Kondensatfänger damit kein Wasser den Schrank runterläuft bzw. drauf tropft. Hier könnte ein Gebläse zwar helfen aber anscheinend bläst es nicht in den Ofenraum sondern nur darüber hinweg.
Die beiden äußeren Ofentürscheiben sollen wohl wie Doppelscheiben in alten Häusern die thermische Trennung zwischen heißem Innenofen und kaltem Frontglas als Berührungsschutz herstellen. Wegen der unterschiedlichen Ausdehnung sind sie nicht fest miteinander verbunden sondern haben (Labyrinth)-Dichtungen die den Zwischenraum abdichten.
Insbesondere die dritte Scheibe im Backofeninnenraum, die den Garraum abschließt und das Abschirmgitter sauber hält, sollte innen wohl dicht am Kunststofftürrahmen anliegen (,was sie nicht mehr tut), damit keine Wrasen in die Tür ziehen.
Falls das stimmt, müßte man die Tür doch zerlegen, sauber machen und ggf. im Inneren neu abdichten oder notfalls den verzogenen Kunstoffrahmen austauschen.
Ich denke wenn nicht noch jemand eine Idee hat wie man die Tür ohne Beschädigung zerlegt, akzeptiere ich das Kondenswasser....
Jetzt erstmal frohe Ostern !
Gruesse STeddy
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BID = 1036469
prinz. Moderator
Beiträge: 8934 Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Ich muß mich auch mal Einmischen das sollte langsam mal ein Ende haben
Es gibt Öfen und so einer befindet sich in meinem Besitz da wird die Tür AKTIV über genau so einen Lüfer gekühlt und außerdem ist er dafür da das die Scheibe nicht beschlägt wärend des Kochens
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